Ursachen

Schlaflosigkeit kann, wie eine Lawine, von einem kleinen Schneeball ausgelöst werden: Ist einmal die Sorge, nicht gut schlafen zu können, geweckt, kann diese Sorge mit der Zeit immer größer werden. Man sorgt sich dann darum, dass man wiederholt schlecht schläft. Schläft man daraufhin tatsächlich wieder schlecht, zieht man über kurz oder lang die Schlussfolgerung, dass man tatsächlich ein schlechter Schläfer ist. Dieser Prozess kann sich zu einer Panik vor dem Schlafen ausweiten.

Andere Gründe für schlechtes Schlafen sind beispielsweise aktueller Stress, sinnlose Fragen beim Einschafen (auf die es keine Antwort gibt) und die Schatten aus der eigenen Vergangenheit.

Folgen der Schlaflosigkeit

Nicht nur die Schlafprobleme sind belastend, sondern auch ihre Folgen: unausgeschlafen kann man eben nicht seine besten Leistungen am nächsten Tag abrufen. Stattdessen fühlt man sich kaputt und ausgelaugt, isoliert, hilflos und voller Neid auf andere Menschen, die vermeintlich gute Schläfer sind.

Wissenschaftliche Hintergründe

Bei Schlafstörungen fehlt uns besonders der Tiefschlaf, in dem wir üblicherweise nicht träumen. Wir benötigen diesen Tiefschlaf, damit wir unsere Tageseindrücke optimal für unser Erinnerungsvermögen verarbeiten können. Mangelnder Tiefschlaf führt dazu, dass uns alles zuviel wird. Dauert dieser Zustand der Überflutung und Überwältigung längere Zeit an, kann dies bspw. zu Burn-out, Angststörungen und Depressionen führen.

Alkohol und Medikamnete

Achtung: Alkohol und Medikamente wirken sich auf den Tiefschlaf und auf die Traumphasen im Schlaf (der sog. REM-Schlaf) nachteilig aus! Nach einer Untersuchung der Universität Bristol zu den Top 5 populärsten Drogen, die den Tief- als auch den REM-Schlaf negativ beeinflussen, rangieren nach Heroin und Kokain die populären Schlafmedikamente (Barbiturate) auf Rang 3. Nach Methadon – für den Heroinentzug – folgt auf Rang 5 der Alkohol. Alkohol verhindert, dass sich Körper und Gehirn im Schlaf ausreichend erholen. Dafür reichen bereits 0,5 L. Bier bzw. 0,25 L. Wein aus. Man schläft danach zwar zunächst leichter ein. Die erste Nachhälfte wird aber in wenig erholsamem komatösem Schlaf verbracht, die zweite Hälfte verbringt man in leichtem Schlaf, aus dem man auch leicht erwacht, vielfach ohne wieder richtig einschlafen zu können.

Selbsthilfe

Nehmen Sie sich meine Empfehlungen zur Selbsthilfe für einen besseren Schlaf auf dieser Website zu Herzen. Wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht, will ich Ihnen Hoffnung machen, dass schlechter Schlaf trotzdem kein Schicksal ist! Die Wahrscheinlichkeit ist groß, wie verschiedene Testimonials zeigen, dass Ihnen meine integrative psychologische Beratung und mein Mentalcoaching wieder zu einem erholsamen und gesunden Schlaf verhelfen.