„Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.“ Christian Morgenstern
Gestern habe ich wieder erlebt, wie es ist, wenn sich ein schüchternes Kind endlich überwindet, einen Hund zu streicheln, vor dem es vorher Angst gehabt hat. Meine Frau und ich waren Gast bei einer Familie, die einen großen Hund besitzt. Der Hund hat eine Schulterhöhe von circa 50 cm. Er beeindruckt nicht nur kleine Menschen, wenn sie gerade mal fünf Jahre alt geworden sind.
Eben dieses fünfjährige Mädchen hat keinen großen Kontakt zu Hunden. Es fühlte sich wahrscheinlich, wie alle Kinder, vom kuscheligen Fell des Tieres einerseits angezogen. Andererseits hat es vor der schieren Größe des Tieres und dessen scheinbarer Unberechenbarkeit eine Menge Respekt. Dieser Konflikt hatte sie an diesem Nachmittag sichtlich bewegt.
Die Hundebesitzer führten das Mädchen immer wieder an den Hund heran und halfen ihm, den Hund zu streicheln. Das war am Anfang eine ganz schöne Überwindung für die Kleine.
Aber am Ende des Tages, als sich alle verabschiedeten, umarmte das Mädchen den Hund am Hals und sagte zu ihm: Du bist der beste Hund auf der Welt! Alle Zweifel und Ängste waren von ihr abgefallen!
Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen darüber, dass Tiere besonders bei durch Stress ausgelösten Erkrankungen helfen können, ganz gleich ob es Hunde, Katzen, Vögel oder Schildkröten sind.
Wenn Sie an Details dazu Interesse haben, wenden Sie sich doch an die ESAAT European Society for Animal Assisted Therapy in Wien.