Nach einer Studie aus dem Jahr 2008 an der Universität von Montreal verändert sich die Zellreaktion positiv, wenn Methoden zur Selbstregulation von Stress zum Einsatz kommen.

Unter Stress verbrauchen Zellen u.a. mehr Sauerstoff und es wird weniger Nitrit durch die Lunge abgeatmet (diese chemischen Verbindungen behindern den Sauerstofftransport im Blut und gelten u.a. als krebsauslösend). Des Weiteren führt Stress zu vermehrten Entzündungsreaktionen im Körper.

In dieser Studie wurden die Blutzellen von Probanden verglichen. Eine Gruppe hatte Erfahrung in stressreduzierenden Techniken, eine zweite Gruppe erlernte diese Techniken in 8 Wochen, eine dritte Gruppe praktizierte keine stressreduzierenden Maßnahmen.

Es zeigte sich, dass die Genaktivität der Blutzellen durch Stressreduktion verändert wurde. Die genetischen Aktivitätsmuster einer Untersuchungsgruppe, die Erfahrung mit Stressreduktion hat, und einer anderen Untersuchungsgruppe, die Stressreduktion in 8 Wochen erlernt hatte, glichen sich an. Die genetischen Aktivitätsmuster der Blutzellen in der Kontrollgruppe zeigten diese Veränderung nicht. Die Beobachtungen sind statisch signifikant.

“Es wird zunehmend klarer, dass Psychostress sich als  systemweite Störung von zellulären Prozessen manifestieren kann, die generell den oxidativen Stress und ein entzündungsförderndes Milieu fördert.“… Durch Stressreduktion verändern „Gene, u.a. COX7B, UQCRB und CASP2 … ihre Aktivitäten in eine Richtung, die der üblichen Stressreaktion entgegengesetzt ist.“

Sollten Sie Stress nicht mit den Mitteln selbst regulieren können, die Ihnen zur Verfügung stehen, helfe ich Ihnen mit meiner integrativen psychologischen Beratung gern weiter. Werfen Sie dazu einen Blick auf die Testimonials meiner Klienten.