Als Psychologe in Stuttgart und Dubai beruht unsere psychotherapeutische Beziehung generell auf gegenseitiger Wertschätzung, Respekt und absoluter Vertraulichkeit. Wir begegnen einander auf Augenhöhe.
Der Klient versteht Ziel und Zweck jeder therapeutischen Maßnahme, bevor wir diese gemeinsam durchführen; wir legen die Kriterien für den Erfolg der psychotherapeutischen Maßnahmen vor der Intervention fest, damit der Klient die Zustände vor der Intervention mit dem Ergebnis der Intervention vergleichen kann.
Für mich als psychologischer Berater haben konkrete, im Alltag funktionierende positive Ergebnisse für die jeweilige Problemstellung, die oberste Priorität. Therapeutische Ergebnisse sollen ja vor allem auch außerhalb meiner Praxis für die Klienten und für deren persönliches und berufliches Umfeld wahrnehmbar nachhaltig funktionieren.
Die eigene Persönlichkeit kommt oft nicht zum Ausdruck, weil einem das individuelle Nervensystem einen Streich spielt, wenn man die gewohnte Umgebung verlässt.
Wir sind wie ein Tiger, der im Käfig aufgewachsen ist. Bleibt die Käfigtür zufällig offen, verlässt die Raubkatze den Käfig für kurze Zeit. Der Tiger bleibt meist nicht lange außerhalb des Käfigs, da er die Umgebung nicht kennt und sich deshalb unsicher fühlt.
Das Nervensystem des Tigers ist jedoch klar darauf ausgelegt und in der Lage, außerhalb des Käfigs hervorragend zu funktionieren, damit der Tiger überlebt. Der Streich des Nervensystems besteht darin: Es kennt nur das Leben im Käfig, nicht die freie Natur. Das Nervensystem verbindet deshalb mit der freien Natur das unangenehme Unbekannte.
Unsere individuellen Blockaden, Hemmungen, Zwänge und falschen Ziele sind wie der Käfig für den Tiger: irgendwie geben sie uns eine trügerische Sicherheit, auch wenn unserem Verstand dämmert, dass etwas nicht stimmt. Erkenntnisse zu unserem Käfig können uns nur mit viel Mühe in die gewünschte Richtung bringen, denn Erkenntnisse ohne Erfahrungen sind dem eigenen Nervensystem, wie beim oben beschriebenen Tiger die Freiheit, grundsätzlich suspekt! Überlegen Sie selbst: wie viele Erkenntnisse haben Sie (und wir sind alle gleich) bereits gewonnen aber tatsächlich nur zum Teil oder nicht umgesetzt? Niemand tut gerne etwas, was unangenehm erscheint.
Weil wir als Leistungsträger meist glauben, dass es normal ist, sich anzustrengen, um ein Ziel zu erreichen, erscheint uns auch die Anstrengung, die nötig ist, um unsere Erkenntnisse über Blockaden und Hemmungen umzusetzen, normal und richtig – und leider verfallen wir mit dieser positiven Einstellung zur Anstrengung genau der Lösung, die uns in die Erschöpfung und Handlungsunfähigkeit führt.
Meine therapeutische Vorgehensweise führt nachhaltig zu einer massiven Auflösung hinderlicher Reflexe auf angenehme Art. Dadurch gewinnen meine Klienten ohne langwierige und belastende Gesprächsprozesse die Macht über ihren natürlichen Lebens- und Handlungsspielraum zurück.
Der "Roman", den einer gelebt hat, ist noch immer eine unvergleichlich größere schöpferische Leistung als der, den jemand geschrieben hat. (Viktor Frankl)
In jedem Menschen ist Sonne, man muss sie nur zum Leuchten bringen.(Sokrates)
Alles, was uns anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen.(Carl Gustav Jung)
Sein, was wir sind, und werden, was wir werden können, das ist das Ziel unseres Lebens. (Baruch de Spinoza)
Meine integrative Psychotherapie basiert philosophisch auf der Grundlage der Tiefenpsychologie nach C. G. Jung und nutzt wirksame Elemente kognitiver Verhaltenstherapie, der Gesprächspsychotherapie, systemischer Psychotherapie zusammen mit modernen energetischen medizinischen und psychologischen Verfahren. Als psychologischer Berater integriere ich darüber hinaus aktuelle neurowissenschaftliche und psychologische Erkenntnisse mit ausgewählten Elementen aus der Philosophie des Abendlandes, mit dem Qigong und Yoga, und mit Poesie. Im Kern wird der zuvor hilflose Verstand (der alles weiß und es doch nicht umsetzen kann!) auch unter den folgenden Umständen wieder handlungsfähig: