Schlafstörungen

Schlafstörungen – viele Ursachen und fatale Folgen

Zunächst einmal Entwarnung: Wir werden pro Nacht natürlicherweise durchschnittlich 28 Mal wach. Es geht bei der Bewältigung von Schlafstörungen im Kern also um das Einschlafen oder Wiedereinschlafen, das für manche Menschen schwierig und deshalb ein Stressauslöser ist. Je leichter wir in der Lage sind, wieder einzuschlafen, desto erholsamer ist unser Schlaf und desto besser ist unsere Schlafqualität.

Schlafstörungen und ihre Folgen

Während des Schlafes verarbeitet unser Körper die physischen, emotionalen und kognitiven Tageserlebnisse, damit unsere psychische Balance erhalten bleibt. Diese Verarbeitung erfolgt vor allem im traumlosen Schlaf, aber auch in der Schlafphase, in der wir von Augenbewegungen begleitet (REM-Schlaf) träumen. Typischerweise sind wir bei Schlafmangel gereizt, unsere Konzentration leidet und am Ende kann ein aus Erschöpfung ein Burn-out die Folge sein. Schlafstörungen beeinträchtigen unserer privates und berufliches Umfeld.

Schlafstörungen und ihre Ursachen

  1. Zunächst einmal sollten sie bei Schlafstörungen Funkuhren beziehungsweise Radiowecker, Fernseher und Handys aus dem Schlafzimmer verbannen.
  2. Dann sollten Sie prüfen, ob sie nach Koffein- oder Alkoholgenuss genauso gut schlafen, wie ohne diese anregenden Substanzen. Sollten sie ohne Alkohol und Koffein besser schlafen, liegt es an Ihnen, auf beides zu verzichten.
  3. Schlafstörungen können ihre Ursache in traumatischen Erfahrungen während des Schlafes oder beim Einschlafen oder Wiedereinschlafen haben.
  4. Sie können damit verbunden sein, dass Organe oder Drüsen während des Schlafes nicht in den parasympathischen Erholungsmodus umschalten können und stattdessen beispielsweise aktivierende Neurohormone auch während der Nacht freisetzen.
  5. Schließlich können Tageserlebnisse, die uns belasten, sorgen oder sogar ängstigen, der Grund sein, warum wir nicht schlafen können.
  6. Die meisten Schlafmittel stören den Schlaf langfristig, weil die falsche Sicherheit einzuschlafen mit einem weniger erholsamen Schlaf erkauft wird, der am Ende wieder zu Gereiztheit und Erschöpfung führt.

Hilfe bei Schlafstörungen

Auf dieser Website gibt es verschiedene Hinweise, was Sie selbst tun können, um ihren Schlaf zu verbessern. Folgen Sie dem folgenden Link: www.ubaldhullin.de/category/schlafstoerungen. Auch auf Wikipedia erhalten Sie weitere Informationen. Sollte das nicht ausreichen, kann ich Ihnen als Psychologe und Therapeut in Stuttgart helfen, Ihre Schlafstörungen zu bewältigen.