Wer im Sport hat es nicht eingetrichtert bekommen: Positives Denken ist die Basis für den sportlichen Erfolg! Also denken jetzt alle Sportler positiv und setzen sich selbst schwer unter Druck, wenn sie einmal nicht positiv denken…

Die durch das positive Denken unterdrückten Gedanken und Gefühle sind ja nicht einfach weg, sie werden nur an den Rand unseres Bewusstseins verschoben. Von dort sind sie aktiv und beeinflussen die Interpretation von allem, was wir tun und wahrnehmen ungesteuert weiter. Dann entsteht in unserem Bewusstsein ein Kampf, den aus biologischen Gründen die negativen Gedanken mit der Zeit gewinnen.

Im Ergebnis entsteht durch positives Denken ein Realitätsverlust, der die Ursache für die Depressionen ist, die viele Sportler erleiden. Davon wird dann auch die Persönlichkeitsstruktur negativ beeinflusst, man gibt sich selber am Ende die Schuld und hat auch am Erfolg keine Freude mehr.

Wie kann man im Sport erfolgreich sein, wenn man sich so (zusätzlich zu allen anderen Herausforderungen) unter Druck setzt und dadurch seine Lockerheit und Zwanglosigkeit verliert?

Einen Vorschlag für eine  Selbsthilfemethode für mentales Training fingen Sie hier.