Unser Verhalten wird von Bedeutungsmustern, die sich bereits in unserem Bewusstsein und in unserem Unterbewussten befinden, ununterbrochen gesteuert.

Beispielsweise lösen Begriffe sensomotorisch nachweisbare Reaktionen aus, also Reaktionen, die wir zwar mit unserem Bewusstsein nicht wahrnehmen, die aber mit Messinstrumenten nachgewiesen werden können.

Der Begriff „Greifen“ macht solche Reaktionen an unseren Händen nachweisbar, nicht aber an unseren Füssen. „Treten“ dagegen an unseren Füssen, nicht aber an unseren Händen etc. Es ist auch nachgewiesen, dass Menschen, die sich mit dem Begriff „Alter“ befassen, nachher langsamer gehen. Menschen, die zuvor Geldscheine gesehen haben, sind nachher tendenziell geiziger, fühlen sich aber auch besser und haben weniger Schmerzen.

Wäre das ein Ansporn, mehr Geld zu machen? Darauf habe ich keine Antwort.

Aber ein Grund darauf zu achten, welche Gedanken und Gefühle einem gerade durch den Kopf gehen wären diese Erkenntnisse alle Mal.